Wer kennt das nicht? Eigentlich sollte man schlafen und am nächsten Tag fit sein, doch die Gedanken stehen einfach nicht still. Alles dreht sich nur um das Eine und die immer wieder kehrenden Adrenalinschübe, lassen eher daran denken jetzt Bäume auszureißen, anstatt in Frieden einzuschlafen.
Irgendwann überrollt einen dann ein unruhiger Schlaf und der nächste Tag wird zum Wachhaltemarathon. Dass die Gedanken mit in den Schlaf genommen werden, muss an dieser Stelle wohl nicht erwähnt werden.
Daher ist es gerade in schwierigen Zeiten wichtig, erholsam zu schlafen. Beim Einschlafen ist entscheidend sich zu entspannen und die Alltagsprobleme zu vergessen. Leichter gesagt, als getan.

Es gibt verschiedene Methoden, die man schon im Vorfeld, bevor man schlafen geht einhalten kann. Wer Abends im Fernseher oder auf dem Smartphone das Leid der Welt konsumiert, oder womöglich nach seinem Problem googelt kann sich nicht entspannen. Wichtig ist es, auf andere Gedanken zu kommen. Unser Gehirn muss alle Meldungen, die wir aufnehmen auch verarbeiten. Schwere Kost vor dem Einschlafen entspannt nicht.

Feste Rituale für einen gesunden Schlaf

Grundsätzlich sollte man sich vor dem zu Bett gehen noch etwas Zeit für sich nehmen. Feste Rituale können helfen einen erholsamen Schlaf zu fördern. Wer Schlafrituale jeden Abend eine halbe Stunde vor dem zu Bettgehen wiederholt, schult das Gehirn darauf zu schlafen. Oft entwickelt man eine regelrechte Abneigung vor dem Zeitpunkt jetzt schlafen zu müssen. Gedanken wie: „Ich liege ja eh wieder die halbe Nacht wach“, fördern die Adrenalinbildung und die nächste schlechte Nacht ist vorprogrammiert.
Stattdessen könnte man sich angewöhnen eine ’30 minütige Stille vor dem Schlafen’ einzuhalten. In dieser halben Stunde werden zum Beispiel in einem Tagebuch die Gedanken festgehalten, um sie danach in einer kurzen Stillemeditation, oder Achtsamkeitsübung bei Kerzenlicht loszulassen. Das fährt den Organismus runter, die Gedanken werden auf Ruhe geschult und ein abgedunkelter Raum aktiviert gleichzeitig die Schlafhormone.

Im Schlafzimmer sollte eine angenehme Atmosphäre herrschen. Rote Wände zum Beispiel wirken aktivierend, wobei blau eine entspannende Wirkung hat. Der Raum sollte komplett abgedunkelt sein, auch das kleine Licht am Fernseher ist besser auszuschalten. Am Besten man verzichtet ganz auf den Fernseher, in dem Zimmer wo man schlafen will.

Auch ein entspannendes Buch kann hilfreich sein, wogegen Papierkram aus dem Büro etc. nichts im Schlafzimmer verloren haben.
Vorsicht geboten ist ebenso bei zu viel Sport. Nach sportlichen Aktivitäten kann der Körper 2-3 Stunden brauchen, sich zu beruhigen.

Vielleicht ist es am Besten, nicht einschlafen zu wollen

Alltagsprobleme lassen sich mit einem Trick mildern. Vielleicht ist es am Besten, nicht einschlafen zu wollen. Dabei kann das Gehirn mit Fantasiereisen überlistet werden. Bei der Konzentration auf entspannende Fantasiewelten wird das Gehirn auf beruhigende Art beschäftigt und sendet Entspannungsimpulse an den Körper. So kann man sich entspannen und Probleme werden vergessen. Mit friedlichen Gedanken gleitet man in einen beruhigten Zustand bis zum erholsamen Schlafen. Wer regelmäßig Fantasiereisen zum Einschlafen anhört, manipuliert sein Gehirn aber auch noch auf eine andere, positive Weise. Durch Gewohnheit passiert eine Umprogrammierung in uns. Wir, vor allem unser Gehirn, gewöhnt sich an den neuen Lebenswandel und die Entspannung vor dem Einschlafen. Alte Gewohnheiten – nämlich nicht einschlafen- bzw. durchschlafen zu können, werden aufgelöst und man kann sich sogar wieder auf das Schlafen freuen, da es erholsam und kraftbringend ist. Der nächste Tag wird nicht mehr im Halbschlaf erlebt, sondern kraftvoll schöpferisch. Fantasiereisen findet man auf dieser Webseite, im Internet oder in Buchhandlungen.

Am Besten man probiert ein bisschen, welches die erfolgreichste Methode für sich persönlich ist. Eins ist sicher, die Schlaflosigkeit haben wir uns beigebracht und genau so kann man sein Gehirn auch wieder umprogrammieren.

Gerne könnt ihr meine Fantasiereise ausprobieren:

Viel Spaß beim neuen Einschlafen wünscht dir,

Cordula