Meditation kann für eine absolute Tiefenentspannung sorgen. Sie kann dir Selbstbewusstsein bringen sowie Angstzustände und Schlafstörungen auflösen.*
An einem Tag denken wir um die 60.000 Gedanken. Lediglich drei Prozent davon sind aufbauend und positiv. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Sicher gibt es Menschen, die nicht in dieses Schema passen, aber wir sprechen vom Durchschnitt.
Im Laufe eines Tages denken wir in der Regel:
3% – aufbauende und hilfreiche Gedanken, die Dir und anderen nutzen.
25% – destruktive Gedanken, die Dir und anderen schaden.
72% – Flüchtige, Unbedeutende, dennoch mit Wirkung auf Dich selbst.
(Quelle: Bernhard Becker)
Das sind nicht mal 2 positive Gedanken in der Minute.
Aber 15 Negative und ca. 43 unbedeutende Gedanken pro Minute.
Was stellen nun diese Gedanken mit uns an?
Man sagt so schön „Gedanken erschaffen unsere Realität“. Manche behaupten, das ist esoterischer Quatsch. Dennoch, diese Aussage ist realistisch.
Wenn wir es genau betrachten, existiert eigentlich nur das Jetzt. Wir haben uns aber angewöhnt, entweder in der Vergangenheit, oder in der Zukunft zu denken.
„Es war letztes Mal so, also wird es dieses Mal wieder so sein.“ Oder „Es wird sowieso wieder schief laufen“. Viele von uns Leben in ständiger Angst. Angst vor der Vergangenheit und vor der Zukunft.
Lasst uns in das Bewusstsein rufen: Die Vergangenheit ist vorbei. Alles was war ist nicht mehr. Wir können die Vergangenheit nicht mehr rückgängig machen. Es ist wie es ist und das müssen wir akzeptieren. Auch wenn es grausam war, heißt es nicht, dass es zwingend wieder so kommen wird.
Die Zukunft ist noch nicht geschrieben, wir können einfach nicht wissen, was passieren wird. Quälen uns aber mit negativen Zukunftsfragen und schlimmen Visionen. Dadurch erschaffen wir uns unsere Realität.
Was können wir mit ihnen anstellen?
Denke das nächste Mal beim Einkaufen nicht an die unfreundliche Kassiererin, sondern wünsche ihr doch einfach einen schönen Tag, oder frage wie es ihr geht? Du wirst ganz sicher mit einem besseren Gefühl aus dem Supermarkt gehen wie beim letzten Mal. Dadurch, dass ihr ein nettes Gespräch hattet, ist der Gedanke der unfreundlichen Kassiererin aus deinem Kopf gelöscht und es ist eine neue Realität entstanden.
In diesem Gedankenkonstrukt verlieren wir uns tagtäglich. Es könnte so einfach sein. Setz dich nimm den Augenblick wahr und genieße ihn. Erlebe bewusst den jetzigen Moment.
Lass die Welt die Welt sein – sei für dich da und denke an dein Wohlbefinden. Meditation hilft dir dabei, negative Gedanken abzuschalten und zu SEIN.
Die Theorie hört sich immer einfach an. Einen Knopf zum Abschalten gibt es leider nicht. Aber wir dürfen uns über Mittel und Wege freuen, die uns helfen, ein besseres Leben zu führen.
Meditation hilft, negative Stimmungen in Positive zu verwandeln
Im Stressmanagement zum Beispiel wird Meditation immer populärer. Auch sonst gibt es mittlerweile ein großes Angebot. Immer mehr Menschen erkennen und erleben die positive Wirkung. Die entstehende Wirkung ist viel mehr als bloßes Entspannen. Meditieren ist leicht und kann fast überall angewendet werden.
Regelmäßige Meditation kann den Körper, Gehirn und Geist positiv beeinflussen. Selbstheilungskräfte können aktiviert und schmerzlindernde Zustände erreicht werden.
Man erreicht einen tiefen Zustand der Entspannung und innerer Ruhe, tiefer als im Schlaf. Glücksgefühle entstehen, innere Unruhe verschwindet und man empfindet große Gelassenheit:
- Deutliche Abnahme von Stresshormonen.Das Gehirn entwickelt sich stärker (nachweisbar durch EEG-Messungen).
- Man ist ausgeglichener, belastbarer, die Konzentration steigt und wir sind fröhlicher.
- Negative Emotionen und Geisteszustände entspringen aus unserem Innern und können durch eine neue Betrachtungsweise des Lebens umgewandelt werden.
(Quelle: Wikipedia)
Wir können den Kreislauf des ewigen Denkens unterbrechen und uns der Entspannung hingeben.
Mit der heutigen Meditation kannst du eine Tiefenentspannung erleben, die dich frischer in den Tag starten lässt. Genieße sie zwischendurch oder vor dem Einschlafen, um deinen stressigen und gedankengeladenen Tag in Ruhe und Entspannung zu verabschieden.
Sei gespannt. Vor allem, SEI entspannt. ♥
Deine Cordula
Dieser Bericht wurde ursprünglich #imländle veröffentlicht und ist hier zu finden:
*bei anhaltenden Beschwerden bitte einen Arzt, Therapeut oder Heilpraktiker aufsuchen